Bei unserer Hochzeit war das Wetter auch nicht sonderlich gut. Neben dem angekündigten Regen, der aber gegen 14 Uhr nachlassen sollte (Kirche war um 15 Uhr), machte uns vor allem die Tempertur einen Strich durch die Rechnung. Es waren gerade mal 11 Grad angesagt.

So kamen auch wir noch in den Stress und haben noch kurzzeitig einen Saal reservieren können für das Apero. Da unsere Schlechtwettervariante (Unterstand und Foyer) den Temperaturen wegen nicht wirklich umgesetzbar war.

Als ich am Hochzeitstag aufgestanden bin und den Regen sah, weinte ich zuerst bitterlich, denn ich wollte auf keinen Fall, dass die einhellige Meinung der Gäste nach dem Fest wäre: Es war ein schönes Fest, aber das Wetter war halt schlecht.

Je näher die Trauung kam, desto egaler war mir das Wetter (Ich hatte auch schlicht keine Zeit mehr, mir darüber Gedanken zu machen). Und auch die Gäste hats nicht gestört. Die Überraschungen, die Abendunterhaltung, das Essen, der Wein, der Service und die ausgelassene Stimmung waren so excellent, dass die Gäste noch heute von unserem rauschenden Fest schwärmen. Wir erhielten von ihnen zahlreiche Rückmeldungen (SMS, Telefonate, Postkarten, Mails und persönliche Danksagung).

Es war mein perfekter Hochzeitstag und das Wetter kann man nicht ändern. Von niemanden habe ich bis jetzt diesen obigen Satz über die Hochzeit sagen gehört.

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11.06.11: Welch ein Tag - es war meine perfekte Hochzeit.