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Hallo butterfliege
Auch ich kann dir nicht ganz eine Antwort geben da ich noch nie in Südafrika war. Dafür aber in Botswana und Namibia. Jeweils im Juni. Winter ist die beste Reisezeit für das südliche Afrika wenn du Tiere sehen willst. Denn zu der Zeit ist Trockenzeit und die Tiere sammeln sich an den Wasserlöchern. Ok, es wird sehr kalt in der Nacht. Handschuhe und Kappe müssen mit ins Gepäck.

Im Etosha siehst du sehr viele Tiere und du kommst sehr nah an sie heran. Es hat aber auch sehr viele Touristen dort, für meinen Geschmack zu viele. Wie LucyLu schon schreibt, im Süden von Namibia ist es landschaftlich atraktiv, Tiere sieht man nicht viele und wenn, dann eher weit weg.

Botswana ist weniger touristisch und das merkt man auch an den Tieren, die sind relativ scheu. Der Chobe Nationalpark ist voll mit Elefanten und diversen Antilopen, sehr schön. Wir waren auch im Okavango und haben da relativ viele Löwen udn Büffel gesehen, ist aber sicher nicht garantiert.

Kommt halt darauf an, was du sehen möchtest und wie du reisen willst. Flugsafari, selber fahren, ...

Viel Spass beim planen. Wir buchen gerade unsere Flitties für nächstes Jahr Juli/August 6 Wochen Sambia/Malawi *feuh*.

Grüsse

Danke vielmal für üchi Antworte...
Was ich halt sicher nöd wott misse isch dTierwält zgseh. Ich bruch kein "Zoo" wo me schön ufgreieled dTier gsehd, aber schlussändlich isch s Interässi ade Tierwält doch das wo mich uf Afrika zieht.
Mir möchted mitem Auto sälber chönne fahre und dän in Hotel übernachte. Vielicht isch dän Südafrika doch chli zgförhlich.

hey merci fürs tipps! isch dän im juni nöd zchalt zum zälte? ha gläse dasses ide nacht dän doch seeeehr chalt chan werde.. :-) an linksverchehr simmer scho vo andere länder gwöhnt vo dem her isch das nöd so s problem :-)

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Also auch wir sind in Namibia von Lodge zu Lodge gefahren. Die Strassen und die Beschilderung sind sehr gut. In Botswana ist es dann schon anspruchsvoller, vorallem in den Parks gibt es oft sandige Strecken und die Beschilderung ist äusserst spärlich, dadurch aber auch abendteuerlicher.
Namibia ist für "Afrika-Anfänger" sicher einfacher als Botswana aber eben auch touristischer.

Wir waren im Mai/Juni dort. In beiden Ländern haben Sie uns in den Lodges jeweils Bettflaschen gegeben, denn auch in den Lodges ist es kalt, das sind meistens nur so Hüttchen oder gar Zelte. Unter der Bettdecke ist es warm aber in dem Moment wo du aufstehst, pah, da kann es sehr kalt sein. Auf Safari geht man am Morgen sehr früh, steht also nicht erst auf wenn die Sonne schon wärmt.
In unserer ersten Nacht in Namibia waren sogar die Pfützen gefrohren und wir sind mit Winterjacke und Handschuhen beim Frühstück gesessen.

In Botswana haben wir einen Mix aus Camping und Lodge gemacht. Wir waren zur gleichen Zeit dort, aber es war etwas wärmer in der Nacht (ca. 7°C). Im Zelt war es zwar Anfangs schon recht kühl, aber man muss sich halt einfach gut einpacken.

Juni-Aug ist Hauptsaison wo du am besten die Tiere beobachten kannst. Da ist im südlichen Afrika Winter und die Nächte sind kalt. Ohne Handschuhe/Kappe darfst du keinesfalls gehen, denn die Safariautos der Lodges sind offen, du sitzt erhöht damit du die Tiere besser erspähen kannst und dadurch bist du dem morgendlichen und abendlichen Fahrtwind ausgesetzt. Sobald die Sonne dich wärmt, geht es aber.

Viel Spass beim planen...

Liebe Grüsse