"Klinsch" mit Mama |
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17.05.11 10:25
jessili
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Re: "Klinsch" mit Mama
Wie lange wisst Ihr von der Idee von deiner mama? habt Ihr schon vorher geplant das ihr alle irgendswo weiter weg essen geht? wenn Ihr du und dein Schatz schon bevor die Idee von der mama kam den entschluss gefasst habt was ausserhalb zu machen, wäre eigentlich der Fall klar.
Und auch wenn deine Mama nun entäuscht und traurig ist, Du und dein Zukünftiger sind nun eine EIGENE FAMILIE und da haben die mamas meistens mühe wenn sie IHRE kidis nicht mehr "bedüdeln"können.
kennengelernt im Regen, verlobt im Schnee und heiraten im HerbstWald
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17.05.11 11:59
happygirlnicht registriert
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Re: "Klinsch" mit Mama
Lany, warum die Mütter sich das Recht nehmen, an der Hochzeit ihrer Kinder Wünsche anzubringen und einen so unter emotionellen Druck zu setzen weiss ich nicht. Ich behaupte aber zu wissen, dass du mit 24 Jahren weisst, was du gerne möchtest und was nicht. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, da muss man zu seiner Meinung stehen und diese lieb nach Aussen (deiner Mama) vertreten. Das hat nichts mit Egoismus zu tun. Du würdest es früher oder später bereuen, es nicht so gemacht zu haben, wie du/ihr es wolltet. Eine Mutter muss in diesem Fall mit ihrer Selbstverwirklichung zurückstecken und Freude daran haben, wie du/ihr es macht.
Vorfreude ist die schönste Form der Freude. verliebt 07.11.97 verheiratet 18.06.2011
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17.05.11 12:19
marmotte
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Re: "Klinsch" mit Mama
Ich hatte ja zuerst auch die Einstellung, die Mütter haben uns gar nichts dreinzureden. Und ich war so froh über die Reaktion meiner zukünftigen Schiwegermutter die ienfach nur meinte wir sollen ihr sagen wann sie wo sein muss und ob wir was von ihr erwarten und ob wir schon uns übelegt haben was sie zahlen soll... Bei meiner Mutter war das anders, die wollte uns so gerne helfen. Und was machen. Ich habe mit der Zeit gemerkt das es für sie auch wichtig ist uns zu helfen, weil sie uns noch was "auf den Weg geben" will. Ich glaube wir unterschätzen manchmal unsere Müttern was die Fähigkeit anbelangt loszulassen, was auch verständlich ist. Schleisslich ist eine Hochzeit nicht nur einfach "ein zu Hause ausziehen", sondern es ist ein stückweit "ein Familie verlassen" um eine eigene Familie zu gründen. Ich jedenfalls habe meine Mutter ein wenig mehr in das Ganze eingebunden, weil ich merkte dass sie es braucht und ich glaube als Töchtern sind wir es ihnen auch ein stückweit schuldig. Das will aber nicht heissen wir müssen alles machen wie sie wollen. Aber sie miteinbeziehen und teilhaben lassen.
Deshalb finde ich den Vorschlag mit dem Kompromiss "Apero vorher bei Maman", sehr schön.
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