Was ich eifach mal muess los werde.... |
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29.07.11 11:18
insomnia3
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Re: Was ich eifach mal muess los werde....
Mir werdet ebe erst Endi September avo „probiere“. Ich nimm drum jetzt wieder Pille, will ich Afangs September no go reise go (Trekking dur Tibet) und ich unbedingt für das han welle d Mens verschiebe und schwanger uf sone Reis gäng gar nöd, drum wartet mir bis noch dere Reis (woni übrigens ohni min Zuekünftige wird mache, aber es isch MIN Traum und drum gangi jetzt ellei) und denn mol luege. Ich hoffes nöd, aber leider hend sich hald au dozmol ohni Pille mini Zykle nocheme Johr nonig ipendlet gha. Drum bini erst recht inere Zwickmühli, will wenns sofort wür ieschloh wär Job wechsle würklich s dümmste aber wenn nöd, denn haltis do au nüme no 2 Johr us, voll blödi Situation, au ane Wieterbildig chani so nöd denke …
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29.07.11 12:56
Tiffany-Girl
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Re: Was ich eifach mal muess los werde....
Oh Mann, ich muss Euch sagen - wenn ich das hier lese, krieg ich grad voll die Wut ! Sind denn die Chefs alle so bescheuert? Ich bin in meinem Bereich ganz allein und muss alles selber machen, und das ist ganz schön viel, obwohl wir ein sehr kleiner Betrieb sind. Ich weiss gar nicht, wo mir der Kopf steht! Das mit dem am Wochenende arbeiten und zahllose Überstunden schieben habe ich auch mal gemacht, bis ich gesundheitlich bös draufgezahlt habe, seitdem habe ich wenigstens damit aufgehört... Aber nein, weil ich in einem "nachgelagerten Bereich" arbeite, werden keine neuen Leute eingestellt, ich soll die Arbeit halt den Assistentinnen geben - ja denkste, wenn das so einfach wäre! Und dann sind da Eure Chefs, die offenbar denke, wie ausgelastet Ihr seid... Echt, man müsste eine Prüfung einführen, die jeder bestehen muss, um sich Chef schimpfen zu können, ganz offensichtlich haben die ja von gar nichts eine Ahnung und solange es irgendwie läuft, ist ja alles ok...
LG,
Tiffany-Girl
Wir beginnen unsere schönste Reise am 16. / 17. September 2011
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14.09.11 16:40
Amelie2012
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Re: Was ich eifach mal muess los werde....
Hallo dir liebe Ehefroue und Mitbrüt
Bei meinen langen Streifzügen durch das Forum habe ich festgestellt, dass es hier wirklich praktisch für alle Fragen, Anregungen, Ideen und Geschichten Platz gibt.
Deshalb gehe ich davon aus, dass ihr es mir nicht übel nehmt, wenn ich euch eine Geschichte erzähle, welche sich in meinem Umfeld ereignet hat. Habe leider gerade keinen passenderen Thread gefunden und wollte nicht extra einen Neuen eröffnen (sorry Nimbini wenn ich deinen nun missbrauche, ich hoffe das geht in Ordnung).
Zuerst einmal zum Grund wieso ich euch diese Story überhaupt schildere... Dieser ist ganz einfach: Die Geschichte stimmt mich nachdenklich, macht mich traurig und obwohl ich unbeteiligt bin, macht sie mich trotzdem betroffen. Vielleicht hilft diese Geschichte später einmal einer anderen Braut die Notbremse rechtzeitig zu ziehen.
So und nun zum eigentlichen Teil:
Es geht um eine Braut, welche auch aktiv war in diesem Forum. Ich möchte ihren Namen hier nicht nennen, darum geht es mir nicht. Ich kenne sie überhaubt nicht gut, habe sie nur zufällig durch eine Bekannte kennengelernt und festgestellt, dass sie sich auch im Hochzeitsforum tummelt. Sie hat dieses Jahr ihren langjärhigen Partner geheiratet, war augenscheinlich glücklich mit ihm und ging total in den Vorbereitungen für die bevorstehende Hochzeit auf (wie wohl alle hier drin, inkl. mir). Trotzdem schlichen sich wohl Bedenken bei ihr ein, da dies auch hier im Forum immer mal wieder zum Vorschein kam. Die Bekannte von mir hatte in dieser Zeit oft mit ihr Kontakt und sie trafen sich desöfteren in einer kleineren Kollegengruppe, in welcher auch ein Typ dabei war. Dieser Typ ist ein alter Schulkollege von mir. Die beiden haben sich offenbar immer mehr auch alleine getroffen und dies war, wie sich nun herausstellte bereits vor der Hochzeit der Braut der Fall... Und ja dann verliebten sie sich. Trotzdem hat die Braut Ihren Bräutigamm geheiratet, das grosse Fest gefeiert um nach nur 2 Monaten Ehe festzustellen, dass diese bereits gescheitert ist... Die beiden sind nun in einem riesen Streit und wirklich ganz unschön auseinander gegangen. Sie ist ausgezogen und ist nun mit dem neuen Partner zusammen.
Natürlich ist dies hier nur die absolute Kurzfassung. Die Geschichte macht mich sowas von traurig. Eine jahrelange Beziehung, eine Ehe wird so einfach aufs Spiel gesetzt, kampflos aufgegeben und der noch vor ein paar Monaten, ja eigentlich Wochen, geliebte Mensch wird nicht mehr geachtet und respektlos behandelt... Ich kanns mir irgendwie schwer vorstellen, wie man heiraten kann und nebenbei hat man noch etwas anderes am Laufen, ist sich gar nicht sicher, ob man den Mann heiraten möchte...
Der (Ex-) Ehemann macht zur Zeit, verstänlicherweise, eine ganz schlimme Zeit durch.. Er hat von all dem vor der Hochzeit nichts geahnt und mit der Zeit natürlich, immer mehr bemerkt dass da etwas nicht stimmen kann. Nun ja, es ist nicht mein Ziel hier über wen zu urteilen oder jemanden anzuprangern. Zudem weiss ist nicht, wie die Beziehung vor dem Kennenlernen des neuen Typen war und wer zu was beigetragen hat. Ich wollte euch liebe Bräute einfach an dieser Geschichte teilhaben lassen. Das wir in den ganzen Vorbereitungen nicht vergessen wieso wir heiraten, wir nicht vergessen was wir unseren Männern (und Frauen) für ein Versprechen geben und dieses auch wirklich bereit sind zu halten. Dass wir nicht leichtfertig eine Beziehung oder einen Ehe in den Sand setzen, ich beziehe mich da überall mit ein. Ich verstehe mich hier nicht als Moralapostel, falls es so rüberkommt, bitte entschuldigt!! Selbstverständlich gibt es immer Situationen, in welchen eine Trennung eher Sinn macht als jahrelang unglücklich zu sein. Davon spreche ich natürlich nicht. Nur schockiert es mich manchmal wenn ich solche oder ähnliche Geschichten höre und bei gewissen Frauen in meinem Umfeld merke, dass es für sie schon fast selbstverständlich ist, dass in der heutigen Zeit die Ehe irgendwann mal wieder geschieden wird. Sind wir heute wohl wirklich leichtfertiger geworden, wenn es um die Entscheidung geht zu heiraten oder woran denkt ihr dass dies liegt?
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen meinen Partner zu heiraten wenn ich irgendwelche Zweifel schon vor der Hochzeit haben sollte. Eine gewisse Verunsicherung vor so einer grossen Entscheidung denke ich kann bestimmt ganz normal sein, ein bisschen kalte Füsse halt.. So lange man den Partner selber nicht in Frage stellt...
Das sind gerade meine Gedanken und ich bin froh kann ich die hier mal niederschreiben, da sie mich in den letzten Wochen beschäftigt haben. Nicht nur mich, sondern auch mein GG hat die ganze Geschichte sehr geschockt...
Liebe Bräute, ich wünsch euch allen, dass unsere Ehen lang und glücklich sein werden, dass wir unsere Entscheidung nie bereuen werden!
Einen schönen Abend euch allen!
Sorry für den ellenlangen Bericht
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14.09.11 17:04
livipivinicht registriert
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Re: Was ich eifach mal muess los werde....
Liebe Amelie
Also das bedrückt mich jetzt gerade auch und ich finde es mega schade das man nicht für seine Ehe kämpft oder wenigstens so schlau ist (wenn man es vorher ja schon merkt ) diesen Schritt nicht zu machen. ich hoffe das wir nie in so eine Situation sind oder dann wenigstens zuerst an unsere Ehe denken und nicht gleich aufgeben- dafür kämpfen.
Danke dir und lieber Gruss Livipivi
Hand in Hand... ein Leben lang, seit dem 07.05.2011
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14.09.11 17:34
dianicht registriert
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Re: Was ich eifach mal muess los werde....
Hallo Amelie!
Die Geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor... Hat sie diese evt hier geschrieben???
Die ganze Story ist schon krass und für die Liebe gibt es keine Garantie. Aber man sollte dem Partner gegenüber schon ehrlich sein und vorallem vor der HZ. Falls man bedenken hat, oder wie in ihrem Fall jemanden kennenlernt, sollte man sich seinen Gefühlen stellen und klaren Tisch machen. Dieser GG tut mir mega leid, ich hoffe er kann seinen Schmerz bald überwinden und wieder lachend durchs Leben gehen!
Lg, dia
....unser Traumtag war am 21.5.2011...
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14.09.11 17:48
Franziskanicht registriert
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Re: Was ich eifach mal muess los werde....
ja das ist schade... Ich weis von einer 2010er Braut das diese auch kurz nach der Hochzeit sich getrennt haben...warum keine Ahnung, aber sie sagte im nachhinein auh, das sie sich nicht mehr sicher war, aber alles schon so weit war das sie die Hochzeit durchzog.....
Ich wünsch das niemanden, wir haben nun schon 11 Jahre hinter uns, (Standesamt im 2000 und Kirchlich im 2010), höhen und tiefen erlebt und ich finde das schweisst zusammen...
26. Juni 2010, unser schönster tag.....
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