Ein herzliches Hallo an alle,

ich bin das allererste Mal hier und hoffe ich bekomme Hilfe von ein paar Lesern. Meine beste Freundin heiratet im Oktober einen feschen Schweizer. Ich möchte bei der Hochzeitsfeier gerne deutsche und schweizer Hochzeitstraditionen vermischen, damit sich beide wohl fühlen und Spaß haben. Es wäre toll, wenn ich hier ein paar Tipps bekommen könnte.

Schöne Grüße

nicht registriert

Hallo
Die Hochzeitsbräuche findest du auch auf dieser Homepage. Hier ein Ausschnitt davon:

Die klassischen 4 Braut-Accessoires

Eine Braut soll am Hochzeitstag vier bestimmte Dinge tragen, und zwar:

etwas Altes (z.B. ein Schmuckstück der Grossmutter um die Tradition der Familie zu bewahren.

etwas Neues (z.B. das Brautkleid) als Sinnbild für die Zukunft der Ehe.

etwas Geliehenes von einer glücklichen Person (z.B. der Armreif einer Freundin). Das Glück soll sich so auf die Braut übertragen.

etwas Blaues als Symbol für die Reinheit der Jungfrau Maria (meist ein Strumpfband).


Brautstrauss werfen

Die Braut wirft den Brautstrauss über ihren Kopf hinweg rückwärts in die versammelten Hochzeitsgäste. Wer diesen Strauss fängt, so die Bedeutung, könnte als Nächstes vor dem Traualtar stehen.

Früher nahmen nur Jungfrauen an diesem Brauch teil, inzwischen ist es aber so, dass alle unverheirateten die Hände nach dem Strauss ausstrecken können!



Reis werfen
Nach der Trauung werfen die Gäste Reiskörner über das Brautpaar. Die Körner sind Symbol für das neu entstehende Leben. Das Reis-Werfen hat seinen Ursprung in Asien. Heute werden für diesen Brauch vermehrt auch Konfetti oder Seifenblasen verwendet.



Blüten streuen
Ein alter Brauch ist, wenn Blumenkinder nach der kirchlichen Trauung Blümchen streuen. Dahinter steckt ein Fruchtbarkeitsritual, welches reichen Kindersegen bescheren soll.


Spalier stehen
Haben die Brautleute ein besonderes Hobby, könnte man dieses mit dem Brauch verbinden. Sind beide begeisterte Fussballfans und gehören einem Verein an, könnte die Mannschaft ihres Vereines vor der Kirche aufmarschieren und sie mit Fussbällen in der Hand begrüssen. Auch hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt!

Bevor sich das Brautpaar seinen Weg durch den Menschentunnel bahnt, muss es ein Band durchschneiden - ein Sinnbild für das Überwinden von Schwierigkeiten und Hindernissen in der Ehe



Baumstamm sägen
Verwandte oder Freunde legen einen nicht zu dicken Baumstamm auf einen Holzbock, und das frisch getraute Brautpaar muss diesen mit einer Ziehsäge durchsägen.

bei uns in der norddeutschen gegend war noch tradition, am vorabend der hochzeit die eingangstüre am haus zu kränzen. da wird eine girlande mit vielen schleifen, blüten etc. und den namen des brautpaares an der eingangstür befestigt. diese idee hat meine mutter auch an die trauzeugen weitergegeben, da ich mir das schon wünschen würde. mal sehen, obs klappt

Sille & Andi heiraten am 6. September 2008
www.wirheiraten.ch/SilleundAndi