@estragon: du hast mein beitrag gar nicht verstanden! bitte richtig lesen!!


Zitat: ich erwarte von niemanden einen riesen beitrag, ich erwarte nur das was in einer freundschaft sein sollte: EIN NEHMEN UND EIN GEBEN! das heisst, es soll gegenseitig sein. mehr erwarte ich nicht ich wiederhole es geht nicht um's geld, sondern um eine faire freundschaft!



**** zivilen: 12.08.2011 **** ***** kirchlich: 20.08.2011 ******

Hallo Braut2011

Ich verstehe Dich! Diese blöde Aussage enthält nämlich gleich zwei negativen Aspekte:

1. Wird zwischen den Zeilen gesagt, Du erwartest wohl ein Riesengeschenk von uns, obwohl Du doch bloss eine Wunschliste gemacht hast, die jede von uns macht, die nicht mit 5 Toastern und 3 Suppenterrinen "beglückt" werden möchte, und weil die Leute ja meistens wissen wollen, was man sich wünscht.

2. Gerade dieser Person gegenüber hast Du Dich grosszügig gezeigt, und sie macht jetzt einen auf geizig... Ja, es ist nicht Verwerfliches dabei, wenn man sich in dieser Situation ausgenutzt fühlt! Ist zwar nicht ganz dasselbe, aber ich habe eine Kollegin, bei der habe ich früher auch ab und zu etwas mitgezahlt, mal das Mittagessen übernommen, wenn wir zusammen lunchen gingen - und realisierte auf einmal, dass sie noch nie, nicht ein einziges Mal auch mal etwas übernommen hätte (und am Lohn lag es auch bei ihr mit Sicherheit nicht!). Wie Du schon gesagt hast, eine Freundschaft besteht aus Geben und Nehmen, auch im Finanziellen (natürlich bei jedem nach seinen Möglichkeiten), es kann einfach nicht sein, dass einer vom anderen nur pausenlos profitiert.

Schade, dass Du es von dieser Person ausgerechnet im Zusammenhang mit der Hochzeit "erfahren" musstest! Das einzige, dass Du machen kannst, ist, daraus die Lehre zu ziehen, Dich hier nicht mehr grosszügig zu zeigen, aber Dir von dieser Person auch nicht mehr weiter die Laune vermiesen zu lassen, das ist sie nämlich gar nicht wert!

Ich hoffe, dass Deine weiteren Vorbereitungen gut vonstatten gehen und Du Dich daran erfreuen kannst!

Liebe Grüsse

Tiffany-Girl

Hi Braut

Ich kann dich verstehen und dass du enttäuscht bist. Das Geben und Nehmen ist sicherlich ein Teil der Freundschaft, wieviel Geld gegenseitig ausgegeben wird, muss aber nicht ein zwingendes Indiz sein dafür wie gut die Freundschaft ist. Es kann z.B. ja auch sein, dass ihr jemandem viel Geld geschenkt hat bei der Hochzeit, er euch dafür gross hilft bei den Vorbereitungen. Also Gegenleistung nicht in Form von Geld. Ich glaub aber wir verstehen uns da und haben nicht gross eine andere Meinung.

Aber meinst du es geht den Leuten wirklich um den genauen Betrag? Ab dem Kommentar bzgl. der Tante hätte ich jetzt nicht direkt darauf geschlossen. Vielleicht ist sie einfach neugierig und möchte eure zwei Hochzeiten vergleichen? Ich würd da nicht gross darauf eingehen oder einfachen sagen, dass ihr über das Finanzielle nicht sprechen möchtet, weil es nicht wichtig ist nach aussen.

Oder noch besser, Gegenfragen stellen Warum sie das denn jetzt interessiert. Find ich immer noch die interessanteste Möglichkeit, schlussendlich muss sie sich somit rechtfertigen und nicht du kommst in die unangenehme Situation

Grüesslis

Klar ist eine Freundschaft ein geben und nehmen, aber doch nicht ein matereilles geben und nehmen wo alles zusammen gezählt wird. Jedenfalls für mich nicht. Sonst müsste ich ja ein ganz schlechtes Gewissen haben. So habe ich z.B. keine meiner Freundinnen zu unserer Hochzeit eingeladen wo ich in den letzten Jahren an ihre Hochzeiten eingeladen war. Weil wir eben nur ein kleines Fest machen. Werden sie mir jetzt das übel nehmen?
Ich habe auch schon des öfteren eine Freundin zu einem Glas Wein eingeladen, sie mich weniger oft. Na und? Die Gespräche mit ihr haben mir immer gut getan, dass ist doch das Entscheidende! Ich erwarte von niemandem ein Hochzeitsgschenk, werde mcih aber übe jedes das wir bekommen freuen. Viel wichtiger ist es mir dass sich meine Freunde sich über unsere Hochzeit freuen und auch akzeptieren, dass wir kein riesen Fest machen.

Ich muss sagen, ich verstehe dich also, estragon.

@braut solche Schmarotzer wie du schreibst, dass nie was (aber nicht materiel!!! kann in Form von Zeit,... sein) wären schon lange nicht mehr meine Freunde. Ich finde das ist ein Grundzug des Charakters den man noch "schnell" mal feststellt und bevor ich jemanden wirklich als "Freund" bezeichne und somit an meine Hochzeit einlade kenne ich ihn/sie schon länger.

Zuletzt bearbeitet am 04.04.2011

Sollte man sich nicht einfach freuen wenn die Freunde und Familie zurHochzeit kommen???
Was spielt es denn für eine Rolle ob sie mit grossen oder mit kleinen Geschenken kommen.

Finde es viel wichtiger das sie kommen.

Und wenn ich den Kollegen letztes Jahr nen mega Geschenk gemacht hab,erwarte ich doch nicht das ich ein genauso grosses oder gar noch grösseres bekomme,oder?

Wir gehen heiraten,weil wir uns lieben und Gäste haben wir geladen um mit Ihnen unser Glück zu teilen.

Und nicht um davon reich zu werden...