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Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen
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15.03.10 19:56
seeletaenzli 

Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen

nei leider gsähnds ned alli so...
de kolleg vo mim gg hed sini fröndin au sälber iglade... ond s'tolle... er hed üs ned mol informiert dröber!!! mer hends per zuefall erfahre...

das er si metnemmt, esch an ond för sech absolut kes problem (zo de ziit vo de iladig sends noni zäme gsi oder erscht so frösch das mers noni gwösst hend...)... aber dass er üs ned emol bscheid ged oder frogt... vorallem well mer mehrmols betont hend, dass mer alles i mene ganz änge, chline familierahme wend halte...

meine güte, hed mech das sauer gmacht... !!!


-- ~ mer verTRAUED üs ~ -- ~ 21.05.2010 ~ --

Zuletzt bearbeitet am 15.03.2010

16.03.10 09:39
Ellie 
Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen

ich würde meinen partner auch in jedem fall einfach mitnehmen, egal ob das so auf der einladung vermerkt ist, oder nicht. für mich ist es absoult selbstverständlich, dass jede(r) mit partner kommt, völlig egal, ob ich diesen nun kenne, oder nicht (bin ja keine sittenwächterin wo die partner meiner freunde erst bei mir tee trinken kommen müssen ).
sehe das problem nicht.

16.03.10 10:05
cuenca 

Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen

Bevor dies alles wieder von vorne startet:

An all jene, für die es nicht selbstverständlich ist, dass man den Partner einfach mitbringen darf ohne zu fragen: wir müssen wissen, dass es nicht alle gleich sehen und das dann gegebenenfalls auch direkt so kommunizieren, wenn wir es so meinen...

An all jene, für die es klar ist, dass der Partner selbstverständlich immer dabei ist: Ihr müsst verstehen, dass es auch Personen gibt, die das nicht verstehen können, dass man jemanden mitbringt, der die Einladenden nicht kennt. Wenn ihr nicht sicher seid, ob das für die einladenden Personen genauso selbstverständlich ist wie für Euch: einmal zuviel fragen ist nicht falsch...


ich wollte dabei noch anmerken: es geht nicht darum, dass man "sittenwächterin" spielt, sondern wenn alle Gäste ihre Partner mitbringen würden, einfach viel mehr Kosten entstehen, welche man zuvor nicht einkalkuliert hat. Für mich ist es selbstverständlich, dass man fragt und dann ist es auch in den Kosten. Das ist in meinem Kollegen-/Familienkreis auch so... darum kenne ich nichts anderes und berechne aus diesem Grund auch nur die Kosten für 1 Person...

Sorry Ellie, ist einfach so... ich kenne das nicht anders...

_____________________________________
Wir heiraten kirchlich am 4. September 2010

16.03.10 10:16
Ellie 
Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen

klar cucena, ich respektiere das absolut und habe überhaupt kein problem damit, dass du und auch viele andere, das anders sehen. ich möchte auch niemanden provozieren sondern mit meiner meinung zeigen, dass es einfach auch die andere seite gibt und dass es nicht "böse" gemeint ist, oder eine provokation gegen das hz-paar, wenn einige der gäste ihre partner mitnmehmen, ohne zu "fragen". vielmehr ist es für manche leute einfach ganz selbstverständlich, dass man den partner zu einem solchen fest mitnimmt. und ich würde nicht fragen, ob ich meinen partner mitnehmen darf, weil das für mich einfach nicht in frage kommt, dass ich als erwachsene person sowas fragen muss. wenn das hz-paar (oder eine partei davon), deswegen verärgert ist, wäre mir das zwar nicht egal, aber es würde mich auch allzu gross kümmern.
wegen der kosten: wie gesagt, wir haben auch ein kleines fest und müssen auf die kosten achten, aber die rechnung ist ganz einfach: jeder gast + eine person. muss man eben die liste kürzen.

16.03.10 10:20
schusseli 

Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen

Puuuhh...da musste ich viel nachlesen....

Interessante Diskussion. Bei uns ist es auch klar, dass jeder seinen Partner mitbringen darf, egal ob das eine Affaire, eine gute Freundin/Freund oder der Lebenspartner ist. Das geht uns nun wirklich nichts an! Wir haben da eher eine südländische Einstellung und bei uns ist jeder Willkommen, der einen Bezug zu unserem geladenen Gast hat, ob erst seit kurzer Zeit oder schon länger. Auch wenn wir zwar auf das Budget schauen müssen, kommt es auf die paar Nasen bei uns am Fest auch nicht mehr an. Wird sowieso teuer

Ich verstehe jedoch diejenigen, die das explizit nicht möchten, da sie ein"intimeres" Fest nur mit Familie und engsten Freunden gestalten. Wichtig ist es auch, dies individuell je nach Gast zu entscheiden. Bei dem Trauzeugen finde ich z.Bsp nicht, dass man ihm "verbieten" darf den Partner, auch wenn es nur eine"Bettgeschichte" ist, mitzunehmen. Das finde ich dann doch schon recht frech und es würde mich als Trauzeugin extrem stören! Der Trauzeuge von uns hat auch seit einiger Zeit eine Freundin, die wir schon ein paar mal gesehen haben. Sie ist uns beiden zwar eher unsympathisch, aber es ist ja klar, dass sie bei uns am Fest eingeladen ist. Da muss man auch an der eigenen Hochzeit drüber stehen können und es geht hier ja nur um eine Person, die wir jetzt nicht unbedingt eingeladen hätten, wenn sie nicht die Freundin des Trauzeugen wäre....Versteht ihr was ich meine?

Bei einer Freundin musste ich auch sagen, dass ich nicht möchte, dass ihr Exfreund auch als geladener Gast mitkommt. Sie ist schon seit einiger Zeit nicht mehr mit ihm zusammen und er hat ihr auch finanzielle Probleme gemacht und sie redet auch oft negativ über ihn. Aber sie wohnen noch in dem gleichen Haus, jedoch in getrennten Mietwohnungen und haben noch ab und zu ein "Techtelmächtel". Ich fand ihn schon immer sehr unsympathisch, hab sie auch mehrmals vor ihm gewarnt. Er ist zudem ein Profiteur, der wahrscheinlich das ganze Apero-Buffet alleine weggessen hätte. Solche Gäste möchte ich explizit nicht an meinem Fest! Da geht mir dann die Toleranz auch zu weit. Vorallem handelt es sich wie gesagt um ihren Exfreund, den wir noch nie leiden mochten....so gesehen, muss man das eh immer individuell je nach Gast anschauen







Am 05.06.2010 wird euse Troim wahr

16.03.10 10:28
schusseli 

Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen

Wenn ich an eine Hochzeit eingeladen bin und mein GG nicht, würde ich mich jedoch nie getrauen, den Partner einfach mitzunehmen ohne zu fragen. Wir sehen ja jetzt wie unterschiedlich die Ansichten je nach Brautpaar sind und da würde ich dann anstandshalber lieber zuerst fragen. Ich möchte das Brautpaar ja nicht verärgern. Da muss man dann eben auch den Respekt der "andersdenkenden" Brautpaaren bewahren. Denn einige möchten ja eben nicht einen Partner einladen, den sie noch nie gesehen haben. Dies muss man dann als Gast auch akzeptieren....


Am 05.06.2010 wird euse Troim wahr

16.03.10 10:42
Schani81 

Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen

also ich würde niemals mit partner auf einer hochzeit auftauchen, wenn dieser nicht eingeladen ist. ich würde evt. mal nachfragen wie das gemeint ist und ob er auch kommen kann.
aber es käme mir auch nicht wirklich in den sinn, nach zu fragen ob ich meine "bettgeschichte" mitbringen dürfte.
weil bettgeschichten sind ja nicht wirklich für die öffentlichkeit gedacht, sonst wäre es ja mehr oder weniger ein fester partner. hoffe ihr versteht was ich meine.

mir würde es auch nie im leben in den sinn kommen, jemand anderes von der liste zu streichen, damit jemand seinen partner mitbringen kann, den ich nicht kenne.

schlussendlich kann ich beide meinungen verstehen. ich verstehe es, wenn man jeden inkl. partner einlädt, ob man die nun kennt oder nicht (machen wir so am apero / ist evt. auch eine budget-frage). und kann es auch verstehen, wenn man gerne nur leute um sich hätte, welche man kennt (wird bei uns am abend so sein/ist def. eine budget-frage ).
somit bleibt den gästen nichts anderes als dies zu akzeptieren. hat für mich auch gar nichts mit egoismus und bünzli-denken zu tun, sondern einfach nur, es ist das fest des brautpaars und die bestimmen.

LG


verliebt 23.04.2006/verlobt 14.02.2009/verheiratet 10.07.2010

16.03.10 10:47
seeletaenzli 

Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen

jo, ech muen dezue säge, dass sin kolleg bi mer sowieso chli es roots tuech esch...
er esch eh gäg die hochziit... ond för mech esch das halt grad vo sinere siite e trotzdemonstration gsi... wieso er üs ned gseid hed, dass er sie metnemmt...
deswäge hed mi das au so sauer gmacht... ech ben söscht ned so egoestisch... aber das esch ÜSES fäscht... ond genau a dem tag, wet i eifach chönne egoestisch si... ond do fend i, hed üs eifach niemert dri z'rede...

han mer natürlech öberleid wies wär, wenn öpper anderscht sini fröndin eifach wör mentnäh (öpper wo ech ned grad so extrem druf reagiere) ond au det fänd is denäbe, ohni bscheid gäh oder froge... aber grondsätzlech hend mer all wo en partner hend gfrogt ka, obs en wend metnäh...

ech han eifach gseid, wells im chline rahme esch... dass i jedi person mendestens wet einisch gseh ha... ond wen mer die halt no gönd go bsueche... ech bruch das, dass i mi a üsem hochziit wohl fühe... do ech ned gärn z'vell mönsche om mech ome ha ond erscht rächt ned frömdi.


-- ~ mer verTRAUED üs ~ -- ~ 21.05.2010 ~ --

16.03.10 10:48
seeletaenzli 

Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen

@schani
du heschs uf de punkt troffe.

-- ~ mer verTRAUED üs ~ -- ~ 21.05.2010 ~ --

16.03.10 10:52
tinkerbell

nicht registriert

Re: Freund/Freundin an die Hochzeit mitnehmen


schani, stimme dir voll und ganz zu!

und seeletänzli, kann dich verstehen. meiner meinung nach fragt man auch nach ob man sie oder er zum fest mitnehmen kann. finde das gehört sich so. einfach mitnehmen finde absolut frech und würde mich extrem aufregen...

***3. Juli 2010***

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