einen partner mit einer anderen religion?! |
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11.03.11 09:05
jessili
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Re: einen partner mit einer anderen religion?!
ich und mein Verlobten sind auch "christen" wir nennen dies nicht gerne so. Wir galuben an den dreieinigen Gott und versuchen nach seinem willen zu Leben.
Ich hatte mal eine Beziehung mit einem nicht Gläubigen und das ging total in die Hose, nun bin ich gott sehr dankbar das ich meinen Liebsten gefunden hab und er wie ich zum gleichen Gott beten und gemeinsam nach seinen Willen versuchen zu leben.
@raffaelo GBU
kennengelernt im Regen, verlobt im Schnee und heiraten im HerbstWald
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11.03.11 10:30
Raffaelo
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Re: einen partner mit einer anderen religion?!
@jessili GBUT !!! Freut mich total, dass es noch andere Christen hier im Forum hat! Chindsgi bis hüt...HAPPY...aber no lang nonig z END <3
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01.10.12 13:49
Lunar
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Re: einen partner mit einer anderen religion?!
Ich bin Christin, er ist Moslem. Wir heiraten am 11.1.13 Genau wie Christ nicht gleich Christ ist, ist auch Moslem nicht gleich Moslem. Daher kommt es wohl eher auf das Umfeld, die Erziehung und die Person an, wie sich jemand entwickelt und schlussendlich seinen Glauben lebt oder eben nicht lebt. Auch bei seiner Familie war meine Konfession glücklicherweise nie ein Thema und auch Konvertieren kommt für uns beide nicht in Frage.
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01.10.12 16:42
Arashi
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Re: einen partner mit einer anderen religion?!
Also als wir zusammenkamen war ich Christin (also bin es immer noch ;) ) und er atheist. Das hat am Anfang unserer Beziehung zu ziemlich viel Reibereien geführt, da es für mich dann doch schwieriger war als angenommen mit jemandem zu sein, der überhaupt nicht an Gott und Jesus glaubt und mich dabei auch noch ein wenig belächelt. Allerdings hat er sich mit der Zeit mit dem auseinandergesetzt und liest nun auch die Bibel. Es war mir einfach wichtig, dass er zumindest versteht an was ich glaube. Also er muss natürlich nicht selber glauben, da ich das niemals jemandem aufzwingen würde, ist schliesslich jedem selber überlassen, aber ich wollte dass er es akzeptiert und zumindest weiss, an was ich glaube. Hätte sich seine Einstellung in den letzten 4 Jahren nicht geändert, hätte ich ihn wohl nicht heiraten können. Weil hätte er mich und meine Religion nicht respektiert, wäre das kompliziert geworden. Spätestens dann, wenn ich unsere Kinder christlich erziehen möchte oder zumindest die biblischen «Lehren» vermitteln möchte und er dagegen gewesen wäre. Habe das nämlich selber in meiner Kindheit so erlebt und das war nicht sehr schön. Mein vater hält absolut nichts von Religionen und hat mir immer gesagt, ich solle nicht auf meine Mutter hören und dieses «blöde zeug» aufhören zu lesen. Das hat mich damals sehr verletzt und ich würde nicht das gleiche für meine Kinder wollen.
Ich denke es ist einfach wichtig, dass man gegenseitig den Glauben oder eben Nicht-Glauben des anderen respektiert, man nicht den anderen am ausüben des Glaubens behindert aber den anderen auch nicht zwingt seinen anzunehmen.
Natürlich bin ich nun glücklich, dass mein GG den Weg zu Gott ein wenig gefunden hat aber solang er meinen Glauben auch nur akzeptiert hätte, hätte es mir auch gereicht ;) Ich denke gegenseitigen Respekt ist einfach unglaublich wichtig und mit dieser Basis, kann jedes Paar der gegensätzlichsten Religionen perfekt bestehen
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01.10.12 17:30
Miaa
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Re: einen partner mit einer anderen religion?!
Arashi: Also als wir zusammenkamen war ich Christin (also bin es immer noch ;) ) und er atheist. Das hat am Anfang unserer Beziehung zu ziemlich viel Reibereien geführt, da es für mich dann doch schwieriger war als angenommen mit jemandem zu sein, der überhaupt nicht an Gott und Jesus glaubt und mich dabei auch noch ein wenig belächelt. Allerdings hat er sich mit der Zeit mit dem auseinandergesetzt und liest nun auch die Bibel. Es war mir einfach wichtig, dass er zumindest versteht an was ich glaube. Also er muss natürlich nicht selber glauben, da ich das niemals jemandem aufzwingen würde, ist schliesslich jedem selber überlassen, aber ich wollte dass er es akzeptiert und zumindest weiss, an was ich glaube. Hätte sich seine Einstellung in den letzten 4 Jahren nicht geändert, hätte ich ihn wohl nicht heiraten können. Weil hätte er mich und meine Religion nicht respektiert, wäre das kompliziert geworden. Spätestens dann, wenn ich unsere Kinder christlich erziehen möchte oder zumindest die biblischen «Lehren» vermitteln möchte und er dagegen gewesen wäre. Habe das nämlich selber in meiner Kindheit so erlebt und das war nicht sehr schön. Mein vater hält absolut nichts von Religionen und hat mir immer gesagt, ich solle nicht auf meine Mutter hören und dieses «blöde zeug» aufhören zu lesen. Das hat mich damals sehr verletzt und ich würde nicht das gleiche für meine Kinder wollen.
Ich denke es ist einfach wichtig, dass man gegenseitig den Glauben oder eben Nicht-Glauben des anderen respektiert, man nicht den anderen am ausüben des Glaubens behindert aber den anderen auch nicht zwingt seinen anzunehmen.
Natürlich bin ich nun glücklich, dass mein GG den Weg zu Gott ein wenig gefunden hat aber solang er meinen Glauben auch nur akzeptiert hätte, hätte es mir auch gereicht ;) Ich denke gegenseitigen Respekt ist einfach unglaublich wichtig und mit dieser Basis, kann jedes Paar der gegensätzlichsten Religionen perfekt bestehen
So toll!Ich hatte das Glück einen Partner zu finden, welcher auch Christ ist!
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03.10.12 16:38
Passionata
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Re: einen partner mit einer anderen religion?!
Mein zukünftiger ist katholisch und ich orthodox (christ.). Die beiden Glaubensrichtungen sind ja recht ähnlich. Beide Eltern von uns sind gläubig und leben ihre Relegion. Für uns war es klar, dass wir nicht in der Kirche Heiraten werden. An was wir Glauben wissen wir selber nicht so recht. Unsere Eltern mischen sich bei diesem Thema kaum ein. Ihnen ist es wichtiger, das wir glücklich sind. Sie drängen uns nichts auf. Wir werden eine freie Trauzeremonie haben. Meine Eltern können sich das nicht so Vorstellen weil sie es nicht kennen. Sie finden es aber gut! Seine Eltern haben keinen Kommentar abgegeben. Aber ich weiss das sie uns lieber in der kath. Kirche gesehen hätten... Tja. Ich finde es toll das man heutzutage so viele Möglichkeiten hat wie man Heiraten will. Wir sind es uns inzwischen gewohnt 2x Weihnachten zu feiern. Es hat auch seine Vorteile. Wie wir es mit den zukünftigen Kindern handhaben wollen, wissen wir noch nicht...
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