Hi zusammen

spannende Diskussion, die mich zum Nachdenken angeregt hat. Falls es bei uns mal nicht klappen sollte mit Kindern und auch künstliche Befruchtung etc. nicht funktioniert, dann gäbe es wohl keine Kinder. Adoptieren ist für uns eher keine Option, zumindest bisher nocht nicht. Für mich würde sicherlich ein riesiger Wunsch nicht in Erfüllung gehen und ich gehe momentan davon aus, dass ich später Mami sein werde (auch wenn ich klar weiss dass es auch bei uns nicht funktionieren kann).

Einen Plan B haben wir nicht. Klingt für mich nach einer Alternative zu Kindern, was psychologisch sicherlich sinnvoll ist wenn es nicht klappt. Für mich wärs dann aber eher einfach ein Leben ohne Kinder und ich würde unser momentanes Leben genau so weiterführen. Wüsste nicht was ich daran ändern würde aus jetztiger Sicht :-) Einziger Unterschied für mich Leben mit und ohne Kinder wäre, dass man sich mehr leisten kann bzgl. Ferien etc. Aber kein Unterschied zu jetzt.

Weiterbildungen, Selbständigkeit etc. also berufliches Weiterkommen ist bei uns momentan sowieso ein Thema, wird es auch die nächsten Jahre sein und sobald dann die Kinder älter sind (sofern wir natürlich welche kriegen in einigen Jahren), wird es genauso wieder ein Thema sein - vorausgesetzt wird ändern uns nicht komplett in den nächsten Jahren und setzen ganz andere Schwerpunkte.

@all diejenigen, welche in Plan B auf Ausibldung/Karriere setzen. Würdet ihr dies ohne Kinder nicht tun?

Grüesslis

nicht registriert

Hallo Carmille, ich denke unser Plan B wäre auch einfach sich mehr und grössere Ferien zu leisten, was man ja finanziell dann sicherlich mehr kann. Alles andere würde auch beim gleichen bleiben. Bin da ganz deiner Meinung.
Lg

Hand in Hand... ein Leben lang, seit dem 07.05.2011

@Carmile: Mein Plan B würde so aussehen 1. kleineres Arbeitspensum (80% oder weniger) - das mache ich jetzt nicht, weil ich denke ich bin noch jung und kann das "förige" Geld sparen auf was auch immer
2. Ausbildung/Karriere - eigentlich gefällt mir der Beruf/Stellung die ich momentan habe. Müsste ich aber die nächsten x Jahren voll darauf arbeiten, wäre mir das zu wenig. Diese Option kostet mich aber 2 Jahre Zeit und sehr viel Geld und da mir der Job gefällt...

spannende diskusion geb auch noch meinen senf dazu.

mich fragen auch immer alle ob wir denn kinder wollen und ob ich schon die pille abgesetzt hätte - also sorry, aber dass fragt man doch so nicht?! ich sage dann immer: alles zu seiner zeit. dass heisst alles und doch nichts

und mein plan b ist dieser: wenn es nicht klappen würde, auch mit ärztlicher hilfe nicht, dann würde ich zwei tage reduzieren mit arbeiten. am einen tag würde ich was für mich machen, einem hobby nachgehen, das leben geniessen, und am anderen würde ich mich als hüetemami zur verfügung stellen bei einer vereinigung welche so tagesmütter anbietet. so hätte ich doch regelmässig mit kindern zu tun.

So, bin seit etwa 3,5 Stunden diesen Thread am lesen. Gottseidank muss ich morgen nicht arbeiten... 2:40 am Morgen zeigt die Uhr. bin eben nicht müde, da ich krank bin ( Erkältung) habe ich den ganzen Tag geschlafen)

Finde diesen Thread sooo spannend. Konnte vom "Schwangerwerden-Versuche" bis zur Geburt des Kindes wirklich alles miterleben. Danke!

Bei uns fragen auch schon viele, ob Baby unterwegs oder geplant ist. Mich störts nicht. Schliesslich wissen alle, dass ich schon seit Jahren auf die Familienplanung warte
Nur zweimal haben mich Kommentare gekränkt. Einmal hat man nicht gefragt OB ich schwanger bin, sondern "WANN" das Kind kommt. Da habe ich geantwortet: glaub so in 54 Monaten. Da wurde es schnell still.

Letztes Mal hat eine Bekannte von mir meinen Bauch gestreichelt und in so kindlich hoher Stimme gefragt: " So... schwanger..." und ich habe in gleichem Tonfall geantwortet: " Nenei... nur chli Fett!"

Wir wollen eigentlich nach der Hochzeit auch "loslegen" mit der Familienpalnung. Aber nun habe ich doch noch so ne Frage:
Wie das so mit den Übelkeiten ist bei Schwangerschaftsbeginn. Ab wann setzten normalerweise die Schwangerschaftsübelkeiten ein? Ich möchte die hormonelle Verhütung vor der Hochzeit absetzten und ab Hochzeitsnacht mit "üben" beginnen. Aber wenns sofort klappen würde (wer weiss...) Wäre voll blöd, wenn ich in den Flitterwochen nur noch am K... wär.

Wusste garnicht, dass man schon vor der Zeugung mit Folsäure beginnen sollte. Werds wohl einen Monat vor der Hochzeit damit beginnen. Schaden kanns ja nicht. (Habs in die To-do-Liste der Hochzeitsplanung eingetragen)

Liebe Grüsse und allen eine gute und erholsame NAcht, Marie

@ marie
das kann ganz unterschiedlich sein, betreffend schwangerschaftsübelkeit. bei meiner ersten schwangerschaft vor über 13 jahren, war es mir bis weit in den 5 monat sehr übel und ich musste mich täglich übergeben. ich war deshalb auch schon im spital am tropf.
jetzt bei meiner zweiten schwangerschaft ist es mir zwar ab und zu etwas übel geworden, durch hunger oder gerüche, aber ich musste mich eigentlich so gut wie nie übergeben. war vielleicht 2x wo es so war.
es kann wirklich von schwangerschaft zu schwangerschaft ganz verschieden sein und natürlich auch von frau zu frau. was ich dir aber versichern kann ist, dass du dieser übelkeit nicht einfach ausgeliefert bist. da bekommst du von deiner frauenärztin gute hilfen wie z.b. B86 gegen die übelkeit oder kannst wie ich es hab, ein akkupunkturbändeli fürs handgelenk holen. das wirkt bei mir wahre wunder!

bezüglich den sprüchen, die du dir anhören musst: lass es einfach nicht an dich heran. ich habe mir vor der hochzeit angewöhnt, gar nicht auf solche dinge zu reagieren. hab einfach gar nix gesagt und so getan, als hätte ich so fragen nicht gehört. ich krieg vor meinen mens-tagen auch immer ein aufgequollenes bäuchlein, dass aussieht wie im 3. monat und musste mir deshalb auch schon ganz freche bemerkungen anhören. die leute meinen es meistens nicht böse, sie überlegen einfach nicht. von daher lass es nicht an dich ran und nimms vorallem nie persönlich.

alles gute wünsch ich dir und gute besserung.

liebe grüsse
zoe