Seit unserer Hochzeit sind jetzt schon über 5 Wochen vergangen und nun habe ich endlich etwas Zeit gefunden um auch mal einen Bericht zu schreiben. Am Freitag 12.8. war unsere zivile Hochzeit. Am Morgen als ich aufwachte war ich noch ganz ruhig und freute mich einfach auf das Wochenende. Um 8.00 hatte ich noch einen Termin bei der Kosmetikerin um meine Nägel machen zu lassen. Diese meinte schon sie habe noch nie eine so ruhige Braut gesehen. Als ich wieder zu Hause war fing es so langsam mit der nervosität an. Mein Liebster und ich gingen noch kurz was zum Mittagessen einkaufen und machten dann doch noch einen Stopp bei der Apotheke da auch er immer nervöser wurde. Wieder Daheim haben wir dann gegessen und bald darauf war auch schon zeit zum duschen und umzeiehen. um 15.15 wurden wir dann von einem Taxi abgeholt und fuhren zum Sandesamt, wo wir uns mit unseren Trauzeugen trafen. Die Trauung war einfach aber wunderschön gestaltet. Als der Augenblick des Ja gekommen war wurde ich nochmal so richtig aufgeregt. Als mein mann mir den Ring mir den Ring anstecken sollte, wollte dieser nicht so richtig und ich musste ihm ein bisschen helfen. Draussen vor dem standsamt warteten dann unsere Eltern mit einem mini Apero auf uns..(meine Eltern sind extra eine Stunde zu uns gefahren nur damit sie uns gratulieren können) Etwa eine halbe Stunde später kam dann undere Limousine vorgefahren. Ich war ziemlich überrascht dass nun doch Blumenschmuck auf der limousime was da wir und eigentlich dagegen enschieden hatten. Mein Schatz hat mich einfach damit Überrascht. wir fuhren dann in einen Park um noch ein Paar fotos zu machen und dann giegs ins Restaurant zum Nachtessen. Es war ein schöner Abend an dem über "alte Zeiten" geredet und viel gelacht wurde.
Cleo, ich gratuliere euch von Herzen..... hab schon deine super-schönen Torten bewundert und mich gefragt ob es irgendwo ein Berich und Fotos gibt....nun hab ich den vom zivielen ja grad gefunden....schön.....Freu mich auch darauf noch von der "weissen"Hochzeit zu lesen und zu sehen.....Lg Franziska
Am Samstag dem 13.August begann mein Tag um 7.00. Schon bald machte ich mich auf den Weg zu meiner Coiffeuse. Dort angekommen entschuldigte sie sich gleich dass sie den Rimus vergessen hat mit dem sie eigentlich mit mir auf die Hochzeit anstossen wollte. So stiessen wir einfach mit O- Saft an. Sie machte sich auch gleich ans Werk und zauberte mir eine wunderschöne Frisur. So gegen 10.00 traf dann auch die Kosmetikerin ein und bereitete alles vor. Als ich fertig geschminkt war und in den Spiegel sah, war ich einfach nur begeistert. Ich wurde von meinen Eltern abgeholt und wir fuhren zum Hotel wo meine Eltern ihr Zimmer hatten. Dort traf ich auch meine Trauzeugin und auf dem Zimmer wartete auch schon mein Kleid auf mich. Meine TZ und ich gingen dann noch schnell bei mir zu Hause vorbei da sie sich eine Tasche von mir ausleihen wollte und danach konnten wir noch unsere Sträusse abholen. Wieder in Hotel angekommen war es auch schon Zeit uns umzuziehen. Mein Vater blieb unten im Restaurant. Zuerst machten sich meine Mutter und meine TZ fertig und danach halfen die beiden mir in mein Kleid. Ich freute mich so mein Kleid endlich anziehen zu dürfen. Sie brauchten 2 Anläufe mit der Schnürung. Danach machten sich die beiden auf den Weg zur Kirche, welche gleich gegenüberliegt, um die Gäste zu begrüssen. Sie schickten gleich meinen Vater hoch ins Zimmer damit auch er sich umziehen konnte. In der Zeit in der ich alleine im Zimmer war spürte ich wie die Aufregung immer mehr stieg. Als alle Gäste und auch mein Mann in der Kirche waren machten auch mein Vater und ich uns auf den Weg zur Kirche. Das Einzugslied wurde eingespielt und wir gingen los. Meine Aufregung stieg immer mehr. In der Kirche blickte ich in all die glücklichen Gesichter. Schliesslich sah ich meinen Mann, er hatte Tränen in den Augen und auch ich hatte mit den Tränen zu kämpfen. Die Trauung war wunderschön. Nach dem Ja-Wort und dem Ringtausch haben wir dann auch noch für einen Lacher gesorgt. Wir den Pfarrer nicht richtig verstanden haben, ob er jetzt gesagt hat wir dürfen uns küssen oder wir können uns wieder hinsetzen. Also wollten wir uns schon wieder hinsetzen als de Pfarrer nochmal sagte dass wir uns küssen dürfen. Vor der Kirche wurden wir von dem Torballteam von meinem Mann auf uns welches für uns Spalier stand. Auch kleine Kaminfeger (die Enkelkinder der besten Freundinnen meiner Mutter). Dort fand auch der Apero statt. Er war super lecker, leider konnten mein Mann und ich kaum was davon geniessen. In der Zeit haben wir auch die Gruppenfotos gemacht. Etwas früher als geplant kam dann auch schon unsere Kutsche angefahren. Etwa eine Stunde später war es dann Zeit uns auf den Wed zur Abendlocation zu machen. Wir stiegen in die wunderschone weisse Kutsche mit zwei weissen Schimmelstuten und fuhren los. Unterwegs haben wir noch einmal angehalten um die Paarfotos zu machen. Bei der Abendlocation gab es dann noch mal einen keinen Getränkeapero.
Nun war es auch schon Zeit für die erste Darbietung. Ein Freund von meinem Mann kam mit einem Besen und in Strassenarbeiterkleidung zu uns und stellte uns einen Mülleimer vor die Füsse. Er erzählte dass die Gäste einige Geganstände verlohren hätten und er die nun aufgewischt hatte. Wir sollten nun die Gegenstände den Gästen zuodednen und ihnen wieder zurückgeben und ein paar kurze worte zu dem Gast sagen. Etwas später konnten wir dann das Grillbuffet eröffnen. Das Essen war superlecker und hat allen geschmeckt. Nach dem Essen bekamen wir ein Rezeptbuch geschenkt vo die Leiblingsrezepte unserer Gäste drin waren. Eines davon mussten wir laut vorlesen. Das auf welchem gross stand TOP SECRET. Also habe ich angefangen vorzulesen, am Anfang ging das ja noch problemlos aber dann kam ich ins stocken und schon bald hatte ich so einen Laxhkrampf dass mir die Tränen übers Gesicht liefen und ich nicht mehr in der lage war weiterzulesen. Das Rezept: Bananenkuchen mit Eiern
Zutaten: zwei lachende Augen gut geformte Beine stramme Milchbehälter pelzbesetzte Rühschüssel eine grosse Bananae zwei grosse Eier
Backzeit: ca. eine Stunde
Temperatur: nach Belieben 0-100 Grad
Zubereitung: Man schaue sich in die lachenden Augen massiere die beiden Milchbehälter zart und weich, lege die gut geformten Beine langsam ausenander und probiere mit dem Mittelfinger ob die pelzbesetzte Rühschüsselgut eingeölt ist. Die Banane einschieben und mit den Eiern bedecken. Der Kuchen ist fertig gebacken, wenn die Banane weich ist. Die Schüssel nach Gebrauch auswaschen oder auslecken
es folgten noch 2-3 spiele und Darbietungen. es war ein wunder schöner Abend an den wir und noch lange erinnern weden.
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26. Juni 2010, unser schönster tag.....