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Am Donnerstagabend genossen wir einen feinen Grill-Znacht und einige Cüpli. Wir waren beide entspannt und ruhig und freuten uns auf das Hochzeits-Wochenende.
In der Nacht auf Freitag schliefen wir viel und gut, erwachten allerdings viel zu früh – nun war die Nervosität wieder voll da!

Nachdem wir alles zusammengepackt und uns hundert Mal versichert hatten, dass wir bloss nichts vergessen hatten, machten wir uns auf den Weg zu meinem Vater (die Zugfahrt dauert etwa 1.5 Stunden). Kaum dort angekommen, ging ich zur Coiffeuse und liess mich dort aufhübschen – glücklicherweise war die Kosmetikerin auch schon vor Ort und ich war ziemlich schnell fertig.

Zurück bei meinem Vater traf ich einen sehr nervösen GG an. Er tigerte im ganzen Haus herum und konnte keine Sekunde still sitzen, was natürlich auf mich abfärbte. So tigerten wir halt gemeinsam herum und warteten auf den Rest der Bande. Endlich war es auch Zeit, uns anzuziehen und schon trudelten die Trauzeugen mit ihren Partnern ein. Alle sahen super aus, man sah, dass sie sich Mühe gegeben hatten Mit unseren hübschen Brautsträussen und Ansteckern wurden wir dann zu einer schicken Gesellschaft.

Auf dem Churer Bahnhof trafen wir dann auf GG’s Eltern, welche uns dort erwartet hatten. Zu neunt schlenderten wir durch die Stadt zum Zivilstandsamt, wo wir auch schon unsere Fotografin trafen. Auch hier war die Nervosität sehr spürbar … wir waren kaum ansprechbar und wollten endlich loslegen!

Im wunderschönen Trauzimmer angekommen, sprach uns die Zivilstandsbeamtin auf unsere Traurede an (welche von uns nicht gewünscht worden war, da wir unsere Zeremonie ja am folgenden Tag hatten). Sie machte uns darauf aufmerksam, dass wir so eine dreiminütige Trauung haben würden und dies fast schade sei bei so vielen Gästen – sie sei aber vorbereitet und könne gerne eine Rede halten. Natürlich entschieden wir uns dann spontan für die Rede und endlich ging es los …

Es war sehr heiss im Trauzimmer, GG’s und meine Hände – die ganze Zeit voll ineinander verschränkt – schweissnass. Auch sonst strömte der Schweiss und natürlich die Tränen ... die Rede war sehr schön (weiss zwar nicht mehr genau was sie alles gesagt hat) und emotional. Ich schaffte es, richtig zu unterschreiben, juhui! Nach mir musste mein Trauzeuge unterschreiben und bemerkte, dass MEIN Familienname statt SEINER auf dem Formular stand – er strich diesen dann kurzerhand durch und ersetzte ihn handschriftlich durch seinen, worauf mein Vater meinte, er freue sich, innerhalb von so kurzer Zeit einen Schwiegersohn plus einen neuen Sohn in der Familie begrüssen zu dürfen

Nun war die ganze Anspannung weg. Wir machten noch ein paar Fotos und fuhren dann wieder zu meinem Vater, wo dieser ein superleckeres Apérobuffet vorbereitet hatte. Die Sonne schien, es war heiss und wir genossen den Apéro im Garten. Anschliessend gingen wir alle zusammen in ein italienisches Restaurant und feierten noch ein wenig weiter. Mit der Zeit verabschiedeten sich dann alle und wir gingen nach Hause. Mein Vater, GG und ich liessen den Abend bei einer Flasche Rotwein und tollen Gesprächen ausklingen und gingen dann gegen Mitternacht ins Bett.
Es war ein wunderschöner, ruhiger Tag – der nächste wurde dann intensiver und aufregender

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Oh Vermentina, so schön. Hört sich total entspannt an dein Tag!!

Bin gespannt, was du vom darauffolgenden Tag berichten wirst!

Ich wünsche euch beiden alles Liebe und Gute für die gemeinsame Zukunft!!!

...Today, Tomorrow And Forever...You'll always be my love...8. Oktober 2011

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Uiii ja, ich liebe Fotos

...Today, Tomorrow And Forever...You'll always be my love...8. Oktober 2011

Liebe "Mitbraut"

Ich freue mich, dass auch ihr einen wunderschönen Tag bzw Tage verbringen durftet und wünsche euch alles Gute und Liebe für die Zukunft!

Grüässli