Ich war wohl zu naiv als ich mit der Hochzeitsplanung begonnen habe.
Ich dachte immer, ich wähle eine Kirche aus, reserviere diese, bezahle die Mietkosten und gut ist.

Nun fangen die "Probleme" an.. wir möchten einen Prediger aus einer Freikirche für unsere Trauung, leider habe ich fest gestellt das dies die Kirchgemeinden schlicht weg einfach verbieten können. Respektive sie geben dann die Kirche einfach nicht.
Oder dann haben die Kirchen spezielle Auflagen von welcher Freikirche der Prediger sein muss.

Ich weiss ich kann es nicht ändern, ich bin einfach frustiert läuft die Planung schon am Anfang so "schlecht"
Ich frage mich halt auch warum dies die Kirchgemeinden überhaupt intressiert.. Wir sind sowieso schon externe, die kennen uns nicht, wir bezahlen für die Kirche bekommen aber noch vorgeschrieben was es für ein Pfarrer sein muss. Dies versteh ich einfach nicht.

nicht registriert

Hmm... naja eine Kirche ist vielleicht mehr als einfach nur ein Gebäude, je nach dem wird er auch als sakraler Raum betrachtet, in welchem z.B. keine anderen Lehren gepredigt werden sollten, als jene der eigenen Gemeinde (ich weiss ja nicht genau aus welcher Freikirche dein Prediger stammt und welche Kirche du angefragt hast, daher mutmasse ich jetzt da mal über evtl. gründe )

Aber ich bin überzeugt, dass du eine andere Kirche finden wirst, welche sich nicht querstellen wird... cheer up

Tut mir leid, aber es klingt für mich jetzt nach den Batzen unds Weggli wollen... Eine Kirche ist keine Location, die man mietet und dann darin veranstaltet, was man will Gut, es gibt ehemalige Kirchen, die man mieten wie normale Räulichkeiten kann und dann kann man tun und lassen was man will.

Zuletzt bearbeitet am 18.09.12 11:30

Ich finde Saerli hat das ganz zutreffend geschrieben und ich schliesse mich ihr an.

Ich heirate nächstes Jahr und für uns war klar das wir nicht kirchlich heiraten da wir seit Jahren Konfesionslos sind und wir es einen "Betrug" finden wenn wir in einer Kirche heiraten würden. Ich finde wie eben schon Saerli schreibt, wenn man den glauben nicht lebt finde ich es falsch wenn man "nur" für diesen Anlass Gottes segend nimmt und aber nichts dafür gibt. Deshalb war für uns die Option einer Freien Trauung in Frage gekommen da wir doch eine kleine Zeremonie haben möchten (nicht nur Standesamtlich) und dies werden wir nun mit einer Rednerin auch so machen. Ich würde mich einfach nicht wohl fühlen in der Kirche, ich hätte ein schlechtes Gefühl da ich das Eheleben mit einem schwindel beginnen würde (da ich absolut nicht Gläubig bin).

Ich möchte auch niemanden zu nahe treten, jeder soll es so machen wie es für ihn richtig ist, ich finde aber man sollte es Respektieren wenn es Kirchengemeinden gibt die einem gewisse Dinge "verbieten".

Dies ist nur meine Meinung und soll wirklich niemand persönlich angreifen. Wie mit allem, sind wir alle verschieden und haben andere Meinungen, das ist ja auch gut so. Jeder soll jeden respektieren und erlauben seine Meinung auszusprechen, evtl. gibt es dem einen oder anderen einen Schubs nochmals über gewisse Dinge nachzudenken.

Grüessli und es schöns Sunnigs Wucheendi
LucyLu

Wir haben in der ref.Kirche in Thurbental geheiratet und hatten einen prediger aus unserer Freikirche und dies war absolut kein Problem.

Nicht alle Freikirchler bauen die Kirche um und die Trauung steht da acuh im Vordergrund....Ich finde es viel schlimmer,wenn leute die nicht gläubig sind in einer Kirche heiraten.Das ist geheuchelt. Und es gibt viele freikirchler die Kirchensteuer bezahlen,diesen kann man eine Trauung nicht verwehren. Man kann den Leuten sagen was sie in der Kirche dürfeb und was nicht.

Liebe Farbmaus

Das freut mich aber, so findet ihr sicher aus diesen Angeboten etwas, das zu euch passt