@schlusseli: magst du das "etwas andere traunsritual" etwas näher beschreiben?

z.b. so bräuche wie jeder hat einen topf mit sand und dann wird dieser in ein gefäss gefüllt als zeichen der zusammengehörigeit ... nun ja weitere weiss ich eben nicht. genau für solche beiträge wär ich sehr froh.

liebe ladies im forum, erzählt doch etwas über eure (geplanten) truungen und ob ihr z.b. einen roten faden mit einem thema eingebunden habt (dann natürlich die themen auch erwähnen) oder was auch immer.

freu mich auf weitere inputs!

ich lese hier auch interessiert mit. wir haben einen freien theologen gebucht diese woche und werden uns bald überlegen, wie wir das trauungsritual gestalten wollen.
natürlich werden wir seine vorschläge erst mal anhören.

@schusseli
das ist ja spannend, dass es für euch eine überraschung wird (aber auch grosses vertrauen eurerseits)

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Verlobbt seit 01.12.09 in Australien
Zivil verheiratet seit 10.01.10 in Neuseeland
Hochzeitsfest am 28.08.10 in Davos GR

@ schusseli: wow das klingt ja wunderschön! So etwas würde ich mir auch vorstellen! Kannst du mir sagen wer euer Redner ist? Und ob er diese Rutuale auch in einer Kirche durchführen würde? Lieb grüessli

huch habe gerade bemerkt, das "mein" thema wiederbelebt wurde.

unsere hochzeit bzw. der segensgottesdienst hat ja bereits stattgefunden. wir habe den gottesdienst wirklich sehr iindividuell gestaltet und haben vom roten faden, dazu passende geschichte, einbezug gäste usw. sehr viel selber ausgedacht und dann mit unserem sehr offenen diakon besprochen. es war toll durfen wir uns selber einbringen - uns war wichtig, das man in der stunde auch merkt, dass das wir sind und nicht einfach nur eine x beliebige trauung die auf x andere brautpaare hätte übertragen werden können.

wir hatten auch ein ritual wie du schani bzw. es hatte denselben sinn: unser trauversprechen haben wir in eine schatzkiste gelegt (lesen werden wir es erst dann, wenns mal in schlechteren zeiten nötig wird *bin aber so gwundrig was gg geschrieben hat*). damit auch die gäste ihre gedanken und wünsche uns mit auf den weg geben können (unser gedanke dazu: oft braucht auch ein ehepaar andere mensch um glücklich zu sein - nur ein mensch allein macht einen nicht zu 100% glücklich und auch ein leben nicht vollkommen, daher das symbolische mitragen unserer liebsten), haben wir das schatzkistli in einen grossen korb gelegt und als wir brot verteilt haben, haben die gäste ihren wunsch welcher auf einen stein geschrieben war, in den korb rund um unsere trauversprechen gelegt und haben dann das brot gekriegt. war süss ... einige gäste haben uns dann sogar noch etwas zu ihrem wort gesagt. das war teilweise sehr tränenreich aber wunder, wunder schön.

all die guten wünsche bzw. die steine haben wir nun auf unserer terrasse im korb und das schatzkäsli in der wohnung (da papier feuchtigkeit nicht so gut verträgt).