folgendes "problem": wir werden beide unsere nachnamen behalten, uns also auf einen familiennamen einigen und einer von uns wird seinen namen diesem fam-namen voranstellen. so weit so gut.
meinem verlobten und mir ist es ziemlich egal, welchen familiennamen wir führen wollen und wie unsere kinder später einmal heissen. unsere beide namen sind schön. meiner ist exotischer und ich habe mehrere staatsbürgerschaften, deshalb gäbe es für mich sehr viel mehr papierkram, wenn wir seinen namen nehmen würden. das spricht für meinen familiennamen. nun haben seine eltern aber ein problem damit, weil er der einzige sohn ist... was tun? wenn es mir selbst wichtig wäre, dass mein familienname weitergeführt wird, würde ich mich durchsetzten. auf der anderen seite wird es teuer und auch sehr mühsam für mich, in verschiedenen ländern meine ausweise anzupassen... was meint ihr??

ich würde seine eltern da nicht mitsprechen lassen. das ist etwas zwischen ihm und dir. wenn er auch findet, dass er der einzige sohn ist und es deshalb sein name sein soll dann ist es ein argument, finde ich, sonst nicht.

macht doch schere-stein-papier, löselt oder sagt, den eltern von ihm, dass sie den papierkram erledigen müssen, wenn sie unbedingt wollen, dass ihr seinen namen nehmt. ich würde das der bequemlichkeit halber sonst deinen namen wählen.

fragen kann man ja mal, gell speedy

hi ellie

ich kann mir vorstellen, dass das für dich ganz schön viel aufwand bedeutet, wenn du seinen namen annimmst. da ich diesbezüglich aber wohl auch eher traditionell eingestellt bin, kann ich seine eltern vestehen. ich würde mir an ihrer stelle dasselbe wünschen:-)


erstes Date: vor dem Millenium, St. Gallen
Verlobung: 8. August 2009, Malibu Beach California
Zivile Hochzeit: 8. Juli 2010, Schloss Arbon
Kirchliche Hochzeit: 10. Juli 2010 in der Pfarrskirche Bad Ragaz, Apéro im Quellenhof Bad Ragaz, Festessen im Restaurant Heuwiese in Wartau

also mier hen üser 2 chind unverhürotet übercho, und drum hen si min namä treit bis mier khürotä hen. den hen mier üs müessä entscheidä, was mer machen wön, will alles 3 mol änderä oder nur 1 isch klar en gewaltigä unterschid, für dich, wens no international isch no meh

aber für mich isch das klar gsi, dass üseri chind und ich der namä vu minem ma trägen. im spitol noch der erstä geburt bin i chli down gsi (hormon) und den häts mi scho chli mögä, dass uf em namenstäfeli vur chlinä minä und nid sinä namä gstandä isch.

muesch dier etz überleggä öb dier dä einmoligi ufwand und diä chönstä für zuekunft wert sind, oder öb du seisch es isch total egal für eu beidi wie ihr heissen, glücklich isch mä so oder so, isch nu es detail uf em papier. ich wür mier nid dri redä lo, freud hens sicher an dä enkel, egal mit welem namä


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Sid am 13.02.2009 verhürotet und am 25.09.2010 isch üserä grossi tag

Ich kenne das Problem Für uns war von Anfang an einfach klar, dass wir gleich heissen wollen. Die Entscheidung, welchen Namen wir nun als Familiennamen nehmen, überliess ich meinem Verlobten (habe natürlich meinen Wunsch und meine Argumente mitgeteilt), da für mich das Annehmen seines Namens normaler/üblicher wäre, als wenn er meinen Namen übernimmt. Er wird es dann erklären müssen und darum finde ich wichtig, dass er dahinter steht (wir frauen müssen ja nichts erklären, wenn wir seinen namen annehmen)

Er hat dann der ganzen Familie an unserer Verlobungsfeier seinen Entscheid mitgeteilt (er hat sich für meinen Namen entschieden). Seine Familie kann/konnte das absolut nicht verstehen und bei Ihnen wird das Thema todgeschwiegen. Meine Familie hat sich sehr gefreut. Ich habe noch eine Schwester, er einen Bruder, bei ihm wird der name also dennoch weitergeführt.

Er sagte einfach, dass es für Ihn nur "Buchstaben" sind und es akkustisch einfach schöner töne mit meinem Namen. (ich muss anmerken, dass er einen 0815-Nachnamen hat und dann bei uns alles mit dem gleichen Buchstaben angefangen hätte. so wir einfach auch mal die verschiedenen Kombinationen googelten). Als gutes Argument im Gespräch fand ich auch noch die Frage, wie sie unsere/seine Eltern heute entscheiden würden, wenn sie vor dieser Entscheidung stünden (sie konnten es ja früher nicht). Das entschärft die ganze Situation auch noch ein bisschen.



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Wir heiraten kirchlich am 4. September 2010