Ihr habt alle so recht. Man sollte das Leben und die Menschen die wir Lieben wirklich mehr geniessen. Wir sollten uns auch Freuen, dass wir einen Lieben Menschen gefunden haben der mit uns das Leben teilen möchte und überhaut so ein tolles Fest wie eine Hochzeit feiern dürfen.

Da kommen wir gerade die Menschen in den Sinn, die wegen der Familie, Tradition oder dem Glauben den Menschen den sie Lieben nicht Heiraten dürfen. Was haben wir doch für ein Glück das wir das können.

Freut euch auf euer Fest und das Leben mit euren Partner.

Ich freu mich jetzt gerade noch mehr auf unsern schönsten Tag.

*Für immer* 18.08.2011 und 20.8.2011

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Liebe Pupa
Du hast so recht, auch ich habe mich vor der Hochzeit mit dem Gedanken über die Groseltern und, und, und gemacht. Jedoch nicht mit anderem gerechnet. Am 15. Juni am Mittag regte ich mich über die schlechtwetter 10-Tagesvorhersage auf und war stinkig. Nur 3 Stunden später war alles sowas von egal.
Nach dem schweren Unfall meines Mannes stand die ganze Hochzeit überhaupt in Frage und nur dank ganz viel positiver Lebenseinstellung und Energie konnten wir vor 3 Wochen Heiraten, halt nur Trauung und Apero. Es war jedoch so ein riesen Fest beim Apero und alle Leute waren so gerührt und happy, schlussendlich hat alles seine positive Seiten. Jetzt können wir im Oktober nochmals so richtig feiern, ganz wie geplant. Das Leben hat halt immer ganz viele Überraschungen auf lager.

Leider ist es so, dass man meist erst wenn etwas "Schlimmes" passier, merkt wie gut man es doch hat. Nach einem schweren Unfall oder Krankheit (von Leuten, die einem wichtig sind) merkt man was wirklich wichtig ist. Jedoch vergisst der Mensch ziemlich schnell wieder, sofern sich die erkrankte oder verunfallte Person wieder erholt hat. (wahrscheinlich ist dies aber gut so, stellt euch vor, wie das Leben wäre, wenn man in ständiger Trauer oder Angst leben müsste...)
Und schon bald macht man sich wieder über Kleinigkeiten Sorgen und ärgert sich über Dinge, welche gar nicht wirklich wichtig sind.

Ich finde es gut, wenn man zwischen durch daran denkt, wie gut man es hat. Doch am Wichtigsten finde ich, dass man den Moment geniesst und im Hier und Jetzt lebt, denn es kann sich schneller ändern als es einem lieb ist. Denke da z.B an Waldbraut. Ich finde es toll wie ihr zwei das nun hinbekommen habt.

Nach den bereits vorhandenen Beiträgen musste ich gerade an unsere Hochzeit denken. Wie glücklich wir doch waren, dass unser Tätschmeister (Trauzeuge) sein Ämtli überhaupts machen konnte. Und wie wichtiig es mir war, dass auch er zuerst unser genaues Hochzeitsdatum erfuhr. Wir waren schon voller Vorfreude bei den ersten Planungen für unsere Hochzeit, als wir erfuhren, dass die Person, welche wir als Trauzeugen möchten einen sehr schlimmen Herzinfarkt erlitten hatte und nun um sein leben kämpfte. In diesem Moment war es nur wichtig, dass wir diese Person unterstützen konnten. Doch zum Glück erholte er sich sehr gut. Als wir ihn fragten, ob er sich das jetzt noch zutrauen würde, oder ob es ihm zu viel sei, meinte er, dass er es sehr gerne versuchen würde. Und er hat es so genial gemacht.

Darum denke ich wie SaMi geschrieben hat. Auch wenn es jemandem nicht so gut geht, geniesst euer Fest und versucht diese Personen wenn möglich auch an eurem Glück dabei zu haben. Sie werden es geniessen.