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DIY-Einladung
So kann man Hochzeitseinladungen selber machen

Eine Hochzeit ist ein teures Unterfangen, deshalb macht es Sinn, so viele Dinge wie möglich selbst zu machen. Das spart nicht nur Geld, Selbstgemachtes und -gebasteltes ist auch persönlicher und gibt den Gästen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein.
Einladungskarten sind sehr teuer, wenn man sie professionell anfertigen lässt. Wenn man diese selbst druckt, kann man sie außerdem individueller und flexibler gestalten. Zudem ist man nicht von einer Druckerei abhängig und kann seine Zeit besser planen. Warum also nicht selbst Hand anlegen?
Die ersten Schritte der DIY-Einladung
Wer seine Einladung selbst drucken möchte, sollte sich zunächst über das Design klar werden. Anreize hierfür kann das Internet liefern. Hier findet man viele Ideen und Vorlagen für Einladungskarten und kann sich inspirieren lassen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Einladung zu gestalten, von schlicht bis extravagant. Jedes Brautpaar sollte wählen, welche für sie die passende ist.

Der nächste Schritt ist die Wahl des richtigen Papiers. Dieses sollte dicker als gewöhnliches Druckerpapier sein. Man sollte also sichergehen, dass auch der Drucker diese Aufgabe bewältigen und das dickere Papier bedrucken kann. Das Papier muss auch nicht ganz weiß sein. Eine sanfte Cremefarbe, ein zartes Hellblau oder Lavendeltöne passen sehr gut zu einer Einladungskarte. Möglicherweise gibt es auch ein Papier, das bereits verziert ist, beispielsweise mit einem goldenen Muster oder einem Blumenrand.
Die individuelle Gestaltung
Zu einer individuellen Einladung gehört ein persönlicher Text. Das Brautpaar sollte diesen selbst formulieren. Vielleicht gibt es einen Spruch, der besonders gut zu beiden passt. Wer es jedoch lieber klassisch mag, kann auch auf einen typischen Hochzeitsvers zurückgreifen. Auch hier bietet das Internet viele Inspirationsquellen. Wer eine schöne Schrift und eine ruhige Hand hat, kann die Namen des Brautpaars und den Namen der Gäste handschriftlich schreiben. Das verleiht der Karte noch eine ganz persönliche Note. Dafür sollte ein hochwertiger Stift gewählt werden, dessen Tinte nicht verschmiert. Je nach Belieben kann ein klassischer Schwarz- oder Blaustift, aber auch ein bunter Stift verwendet werden.
Das sollte man beim Drucken beachten
Für den Druck sollte eine elegante Schriftart verwendet werden. Die üblichen Textprogramme bieten in der Regel eine große Auswahl, wer etwas Extravagantes sucht, kann sich im Internet zusätzliche Schriftarten herunterladen. Für den Druck sollten auf jeden Fall hochwertige Toner verwendet werden, wie man sie beispielsweise bei diesem Online-Händler findet. Billigere Produkte können leicht verschmieren oder verfügen oft über eine unzureichende Druckqualität. Je nach Papierfarbe kann entweder eine farbige Schrift oder schlichtes Schwarz gewählt werden.
So wird die Einladung vollendet
Sind die Karten bedruckt, bekommen sie den letzten Schliff. Die bedruckte Karte kann man schön in ein gefaltetes farbiges Tonpapier einkleben. Dieses kann man noch mit Glitzer verzieren oder – für Freunde des Kitschs – mit kleinen Herzen bekleben. Am Ende bindet man noch ein schönes Band um den Tonpapierumschlag. Fertig ist die DIY-Einladung.
Bericht: ZVG / Bilder: Epine - Fotolia.com