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So funktionieren Save-the-Date-Karten

Eine Hochzeit braucht viel Planung, und meist stehen die letzten Details erst kurz vor dem grossen Tag fest. Neben dem Brautpaar am wichtigsten bei jeder Hochzeit sind die Gäste. Damit diese am Tag der Eheschliessung nicht schon verplant sind, sollte man ihnen den Termin frühzeitig mitteilen - zum Beispiel mit einer Save-the-Date-Karte.
Der Sinn der Vorankündigung
Viele Menschen haben einen vollen Terminkalender, deshalb ist es gut, wenn man sie so frühzeitig wie möglich über den Termin der Hochzeit benachrichtigt. Schliesslich möchte man die Heirat mit so vielen der eingeladenen Gäste wie möglich verbringen. Die Save-the-Date-Karte ist die Vorankündigung der Hochzeit und allein für diesen Zweck gedacht. Man kann den Gästen den Termin mitteilen, ohne dass man bereits Genaueres über das Drumherum wissen muss. Denn oft ist es so, dass der Termin der Feier feststeht, die Details zum Ablauf aber noch nicht. Diese werden dann später mit den offiziellen Hochzeitseinladungen bekanntgegeben.

Die Save-the-Date-Karte liefert nur die wichtigsten und feststehenden Informationen:
  • Wer heiratet
  • Wann und wo findet die Hochzeit statt
  • Ein Hinweis, dass die Einladung folgt
  • Eventuell: Dresscode-Vorgaben
Die Save-the-Date-Karte verschickt man in der Regel dann, wenn der Heiratstermin feststeht und man weiss, wen man einladen will. Eine Save-the-Date-Karte gilt nämlich bereits als verbindliche Einladung zur Hochzeit. Sie ersetzt allerdings nicht die offizielle Einladungskarte!
Wie sollte die Karte aussehen?
Ob man bei einem Onlineanbieter Flyer drucken lässt, Karten aus Kartonpapier selbst zuschneidet oder vorgedruckte Ansichtskarten aus einem Geschäft verwendet - Save-the-Date-Karten können frei nach den Wünschen des Paares gestaltet werden. Im besten Fall orientiert sich der Stil der Karte am Thema, das die Hochzeitsfeier prägen wird. So kann die Karte den eingeladenen Gast bereits perfekt auf die Hochzeit einstimmen und die Vorfreude steigern. Wer bereits weiss, wie die Einladungs-, Tisch- und Menükarten aussehen werden, kann die Save-the-Date-Karte wunderbar in dieses Setting integrieren.

Wer mag, kann die Vorankündigungen selbst basteln und gestalten. DIY-Hochzeitseinladungen sind bereits sehr beliebt, warum also nicht schon bei der Save-the-Date-Karte damit anfangen? Je nach Vorlieben des Paares können die Ideen auch gern ausgefallener sein. Wer keinen Flyer oder eine Karte verschicken möchte, kann beispielsweise ein Döschen mit Vergissmeinnicht-Samen oder einen Magneten mit dem Foto des Paares und dem Datum versenden.

Es gibt keine Vorgaben, wie Save-the-Date-Ankündigungen aussehen müssen, denn der Brauch, eine solche zu verschicken, ist in der Schweiz noch nicht sehr verbreitet. Der Ursprung der Terminkarten liegt nämlich in den USA.
Bilder: Flickr - Danielle Pereira